Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Die Holzchips habe ich kurz über dem Dampfbad sterilisiert und nach der Hauptgärung hinzu gegeben. Die Hefe wurde bei 9°C angestellt und auf 11°C kommen lassen. Nach 50% EVG habe ich auf 14°C erhöht. Dadurch wird das Bier ordentlich fertig vergoren und entstandenes Diacetyl wurde abgebaut. Gebraut wurde mit Dresdner Leitungswasser.Benutzerkommentare zu diesem Rezept
BrauWastlKoeln
05.05.21, 01:21 Uhr
Habe es mit der White Labs WLP833 German Bock bei 10°C nachgebraut und es ist ein richtig leckeres Bier geworden. Mitte Februar gebraut ist es jetzt Anfang Mai schön rund. Der Holzgeschmack dominiert das Bier nicht, sondern hält sich schön neben der Malzigkeit im Hintergrund und gibt dem Bier eine leicht holzige Würzigkeit. Sehr schönes Rezept.
toni0710
21.01.20, 20:51 Uhr
Vielen Dank!
Kamme
21.01.20, 20:44 Uhr
Also, habe den Holzbock nach Rezept gebraut und muss sagen,
dass der Holzbock ein richtig leckeres Bier ist.
Freunde mit trainierten Geschmacksgaumen haben dies zu 100 % bestätigt.
toni0710
17.04.19, 21:34 Uhr
Vielleicht hab ich irgendwo einen Rechenfehler bzw der Brauhelfer aber mehr als 70%EVG sind es definitiv nicht geworden. Der Holzgeschmack kommt sehr dezent durch. Davon kann man auch eins mehr trinken ohne das es unangenehm wird.
Bergbock
12.04.19, 07:37 Uhr
Wie man mit diesem Maischeprogramm - 45 min 63°C UND 10 min 67°C - auf diesen niedrigen Vergärgrad kommt ist mir ein Rätsel.
Hier wird ja quasi alles getan um sehr viel, vergärbare Zucker und zu erzeugen und damit einen hohen Alkoholgehalt. Und die WLP833 als Bockbierhefe ist ja nun auch nicht bekannt dafür, bei Starkbieren schlapp zu machen.
Interessant finde ich die Verwendung von Holzchips, wie stark kommt denn ein "Barrique"-Geschmack durch?